Naturheilpraxis Manuela Tintrop
  TCM und Akupunktur
 

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Heilkunst, die bereits seit mehreren tausend Jahren mit Erfolg praktiziert und weiterentwickelt wird. Die Akupunktur als ihr Teilgebiet beinhaltet die klassische Körperakupunktur als auch die Moxibustion (Wärmetherapie). Sie wird meist nicht alleine eingesetzt – sondern begleitet von der Kräuterheilkunde, Tuina (Massage) oder Qigong (Meditation und Bewegung). Die TCM basiert auf einem Konzept über Yin und Yang, die Lehre von den fünf Grundsubstanzen des Lebens, der Lehre der fünf Elemente oder der fünf Wandlungsphasen. Nach diesen Strukturen entwickelten die Chinesen ein Medizinsystem. Die gesunde und krankhafte Lehre des Lebens, die Diagnostik und die Behandlungsstrategien werden immer auf Yin und Yang und deren Verhältnis zueinander zurückgeführt. Man führt alles auf 4 Therapiestrategien zurück: Yang stärken, Yin stärken, Yang-Fülle beseitigen oder Yin-Fülle beseitigen. In diesem System ist ständig Bewegung sodaß die Therapie immer angepasst werden muss. An über 365 Akupunkturpunkten (auf 12   Hauptmeridianen und 8 außerordentlichen Energiegefäßen) kann der energiefluss mit sehr dünnen Nadeln beeinflusst werden. Aud unsere westliche Vorstellung übertragen, könnte man sagen man übt am Akupunkturpunkt einen Reiz aus, der regulierend auf Gewebestrukturen oder innere Organe wirkt und damit z.B. schmerzlindernde Wirkung hat. Manchmal ist eine Wärmebehandlung notwendig – hierzu wird Beifußkraut eingesetzt um damit Körperpartien oder Akupunkturpunkte zu erwärmen. Dieses Verfahren lässt sich auch mit der Homöopathie kombinieren. Dann nennt man es Homöosiniatrie und es werden homöopathische Arzneimittel an Akupunkturpunkten injiziert. Bei manchen Erkrankungen ein sehr effektiver Weg.

 

Ausbildung in TCM und Akupunktur, Martin Beilich (Duisburg) und Homöosiniatrie-Seminare bei Dr. med. Bernd Krautheimer (Nesselwang)

 
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